Cannabidiol (CBD) ist eine natürliche Verbindung, die helfen kann, einige Faktoren von Bluthochdruck zu reduzieren, wie Stress, Angst und schlechte Schlafqualität.
Dieser Artikel untersucht, ob CBD bei Bluthochdruck oder Hypertonie helfen kann, welche möglichen gesundheitlichen Vorteile und Risiken bestehen, welche Produkte verfügbar sind und welche Alternativen es zu CBD gibt.
Ist CBD legal?
CBD-Kosmetikprodukte aus Hanf mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,3% sind auf Bundesebene legal, aber in einigen Bundesstaaten immer noch illegal. Aus Cannabis gewonnene CBD-Produkte hingegen sind auf Bundesebene illegal, aber in einigen Bundesstaaten legal. Überprüfen Sie die lokale Gesetzgebung, besonders wenn Sie reisen. Denken Sie auch daran, dass die Food and Drug Administration (FDA) nicht verschreibungspflichtige CBD-Produkte nicht zugelassen hat, die möglicherweise falsch gekennzeichnet sind.
CBD und Bluthochdruck
Cannabis sativa, das im Volksmund auch als Marihuana oder Hanf bezeichnet wird, enthält zwei Hauptwirkstoffe.
Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) hat psychoaktive Eigenschaften, so dass Menschen eine Euphorie erleben können. CBD, der andere Inhaltsstoff von Marihuana, stammt aus Hanf. CBD kann geringe Mengen von THC enthalten.
Der Blutdruck ist der Druck, den das Blut gegen die Wände der Arterien ausübt. Arterien transportieren das Blut, damit es vom Herzen zu anderen Teilen des Körpers fließen kann.
Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) Trusted Source geben an, dass es normal ist, dass der Blutdruck im Laufe des Tages steigt und fällt. Wenn der Blutdruck einer Person jedoch konstant hoch ist, leidet sie möglicherweise an Bluthochdruck.
Es kann sein, dass eine Person nicht weiß, dass sie an Bluthochdruck leidet, da die Betroffenen in der Regel keine Symptome verspüren. Aus diesem Grund empfiehlt das medizinische Fachpersonal, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren.
Wenn eine Person nicht diagnostiziert und behandelt wird, kann Bluthochdruck zu anderen Gesundheitszuständen führen, wie z. B:
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Brustschmerzen
Kann CBD den Blutdruck senken?
Es gibt einige Hinweise darauf, dass CBD helfen kann, den Blutdruck zu senken.
Ärzte verschreiben möglicherweise Medikamente für Menschen mit hohem Blutdruck. Wenn eine Person Blutdruckmedikamente einnimmt und CBD-Produkte verwendet, ist es wichtig, dass sie einen Arzt darüber informiert.
Was sagt die Forschung?
Einige Forschungsstudien deuten darauf hin, dass CBD-haltige Produkte bei der Senkung des Blutdrucks helfen können.
Eine Studie aus dem Jahr 2020 fand heraus, dass CBD gefäßerweiternde Effekte in den Arterien von Menschen und Ratten haben kann. Die Autoren vermuten, dass CBD den Blutfluss einer Person verbessern kann, da es die Blutgefäße erweitert.
Zusätzlich untersuchte eine Studie aus dem Jahr 2017Trusted Source die Auswirkungen einer Einzeldosis CBD-Öl bei gesunden Teilnehmern. Die Autoren fanden heraus, dass es den Blutdruck bei Personen senkte, die sich in Ruhe befanden und solchen, die unter Stress standen.
Laut dem American Institute of Stress, kann Stress den Blutdruck ansteigen lassen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Herz schneller pumpt und Stresshormone die Blutgefäße verengen.
Forscher müssen jedoch noch weitere Studien durchführen, um die Wirkung von CBD auf kardiovaskuläre Bedingungen zu bestimmen.
Risiken von CBD
Die Food and Drug Administration (FDA) Trusted Source weist darauf hin, dass es bei der Verwendung von CBD-Produkten einige potenzielle Risiken geben kann. Dazu können gehören:
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Schläfrigkeit oder Sedierung, wenn die Person Medikamente einnimmt, die Angst, Stress oder Schlafstörungen behandeln
- ein erhöhtes Risiko für Durchfall und Appetitlosigkeit
- Stimmungsschwankungen, wie Reizbarkeit und Unruhe
- Leberschädigung
- niedriger Blutdruck
Eine Forschungsstudie aus dem Jahr 2017 Trusted Source fand heraus, dass die Einnahme von CBD mit blutdrucksenkenden Medikamenten die Blutkonzentration beider Substanzen verändern kann. Wenn eine Person CBD und Blutdruckmedikamente einnimmt, ist es wichtig, dass sie einen Arzt darüber informiert.
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